Sie sind 70 plus und zufrieden mit Ihrem Leben?

Dann gehören  Sie zur grossen Gruppe der älteren Menschen, denen es gelingt, gut zu altern.  Ganz im Gegensatz zur immer noch verbreiteten Meinung der Gesellschaft, dass das Alter nichts mehr bietet, verstehen Sie es, diese Lebensphase optimal auszukosten.

Auch die neue Alternspsychologie bestätigt es:  Ältere Menschen sind wahre Weltmeister in der Herstellung von Alltagswelten, die ihnen gut tun. Und sie scheinen dies sogar von Generation zu Generation besser zu können. Wohl deshalb empfinden viele ältere Menschen trotz der nachlassenden Kräfte  und Altersbeschwerden das Leben als schön. Sie schaffen es, das für sie im Laufe eines ganzen Lebens geschaffene Höchstmass an Wohlbefinden auch im Alter zu stabilisieren. Dazu nutzen sie verschiedene Strategien:

  • Sie konzentrieren sich auf die ihnen besonders wichtigen Lebensbereiche wie den Kontakt zu ihren Lieben, statt zu vielen, eher flüchtigen Bekannten und weniger wichtigen Tätigkeiten.

 

  • Sie beziehen sich intensiv auf die Dinge im Leben, die ihnen Freude und Befriedigung bringen.

 

  • Gut alternde Menschen passen ihr Programm ihrem Gesundheitszustand an und vereinfachen somit ihren Alltag. Dadurch ist auch bei nachlassenden körperlichen Kräften genug Energie vorhanden, um das zu geniessen, was wichtig ist und Freude macht.

 

  • Sie haben einen flexiblen Umgang mit Zielen, die nicht mehr erreicht werden können.[1]

 

Gutes Altern hängt auch damit zusammen, seine Bedürfnisse zu kennen, versteckte Freuden des Alltags  zu geniessen, von unerwarteten Gelegenheiten zu profitieren und Dankbarkeit zu empfinden.

 

Tatsächlich ist gutes Altern auch trotz Krankheit möglich. Die Gesundheitspsychologie betrachtet Gesundheit so oder so nach neuen Faktoren. Auch breit angelegte Studien und Befragungen geben zu denken: So nehmen wir zum Beispiel an, dass in der Schweiz die jungen, gesunden und fitten Menschen das beste subjektive Gesundheitsgefühl haben und sich gesünder fühlen als ältere Menschen. Dem ist jedoch nicht so. Es sind die Pensionierten, die nicht mehr so fit wie die Jungen sind, deren Haut welkt und die mit gesundheitlichen Einschränkungen leben müssen, die das beste subjektive Gesundheitsgefühl haben. Das Sprichwort: „Man ist so alt, wie man sich fühlt” kann deshalb durchaus um „Man ist so gesund, wie man sich fühlt” erweitert werden. Tatsächlich scheint es nicht unbedingt an der Realität zu liegen, wie sich ein Mensch fühlt. [2]

 

Auch das Altersbild der Gesellschaft entspricht nicht der Wirklichkeit.

Helfen Sie mit, das  heute vorherrschende Altersbild zu verbessern!  

 

Welche Strategien wenden Sie persönlich an, um Ihr Wohlbefinden trotz abnehmender Kräfte und trotz altersbedingter Einbussen zu erhalten? 

Erzählen oder schreiben Sie mir, wie Sie Ihren Alltag, Ihr Leben gestalten. Ich möchte Ihre wertvollen Strategien für ein gutes Altern sammeln und veröffentlichen, um das Altersbild zu verbessern und den heutigen Gegebenheiten anzupassen.

Als Dank für Ihren Beitrag erhalten Sie  das Buch „Fragen zum Alter“[3]. Ihnen entstehen durch Ihre Mitarbeit keine weiteren Verpflichtungen, jedoch auch keine Rechte.  Gerne beantworte ich Ihre Fragen und gebe Ihnen weitere Auskunft.

Blandine-Josephine Raemy-Zbinden

 


[1]  Vergleiche: Die neue Psychologie des Alterns. Überraschende Erkenntnisse über unsere längste Lebensphase von Hans-Werner Wahl. Kösel Verlag  ISBN 978-3-466-34637-0

[2]  Siehe: www.lebensrückblickbiografie.ch  Aktuelles: Was die Seele gesund hält. Gesundheitspsychologie

[3]  Solange Vorrat /Schweiz und Deutschland portofrei

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